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© Images de la photothèque Office de Tourisme de Gérardmer
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Der französiche Bobtail Club (BCF) schätzt sich glücklich Sie zur 20. EURO-OES Show in Gérardmer begrüssen zu dürfen. Diese Stadt im südlichen Lothringen liegt direkt an einem Gebirgssee inmitten der wunderschönen Wälder der Vogesen. Als ausgesprochenes Freizeitzentrum bekannt, bietet sie viele Wassersportarten an und lädt zu herrlichen Wanderrungen ein, auch im Winter erfreut sie sich grosser Beliebtheit.
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Willkommen in Gérardmer, der Perle der Vogesen!
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Einer der ersten VIP Besucher Gérardmers war sicherlich Karl der Grosse. Auf einem Stein sitzend, der noch heute seinen Namen trägt, fischte er eines Tages am See von Longemer. Kurz nachdem er seine Angelrute ausgeworfen hatte, biss ein Fisch an, der so heftig an der Leine zerrte, dass zwei seiner Diener ihm zur Hilfe eilen mussten. Ein heftiger Kampf begann. Schliesslich gelang es ihnen gemeinsam einen riesigen Hecht an Land zu ziehen. Ein wahrhaftiges Monster von der Größe eines 12 jährigen Jungen. Er wehrte sich so vehement, dass die beiden Diener ihn mit einem Knüppel erschlagen wollten, doch Karl der Grosse hielt sie entschieden davon zurück. Stattdessen hing er dem beeindruckenden Hecht ein goldenes Glöckchen, welches einer seiner Jagdhunde trug, um den Rumpf. Darauf gab er dem Fisch seine Freiheit wieder, und er verschwand sofort in den Tiefen des Sees. Seitdem dreht der Hecht seine Runden über den Grund des Sees, und der königliche Talisman zeigt immer noch seine beschützende Wirkung.
Soweit zur Legende.
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Eine andere bedeutende Persönlichkeit war der Herzog von Lothringen Gérard de Châtenois (1048-1070). Er war so begeistert von der Region, dass er sie kurzer Hand zu seinem persönlichen Jagdrevier machte. Er war es auch, der dem Ort seinen Namen gab „Giromeix“, was nichts anderes als Gérards Garten bedeutet. Dies wurde später wurde zu „Gerardmeix“, dann zu „Gerardmé“, bevor es zum heutigen Gérardmer wurde. (Das r am Ende wird übrigens nicht ausgesprochen.)
In den Archiven findet man die erste Aufzeichnung des Ortes im Jahr 1555. Gelistet sind 22 Familienväter und somit 22 Häuser. 1631 gab es 1195 Einwohner, deren Anzahl jedoch im folgenden stark durch den 30jährigen Krieg und die Pest dezimiert wurde.
Im 18. Jahrhundert wurden Strassen anlegt und verbanden Gérardmer mit den Dörfern der Nachbarschaft. Es entstand eine schnell anwachsende Textil- und Holzindustrie, die zur tragen Kraft der wirtschaftlichen Entwicklung wurde. Ihre Produkte sind in ganz Frankreich und darüber hinaus bekannt.
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1852 beschrieb der Abt Jacquel im ersten Touristenführer der Region das große Interesse ausländischer Touristen an Gérardmer. „Seitdem es bessere Verkehrwege gibt, strömen die Touristen in Scharen bei schönem Wetter herbei.“ Im 19. Jahrhundert kam Wintersport in Mode und begünstigte die Entwicklung des Massentourismus. Es entstanden Campingplätze, Ferien- und Hotelanlagen sowie ein großes Angebot möblierter Chalets.
Das Tal der Seen insbesondere das Naturschutzgebiet „Ballons des Vosges“, bietet Naturfreunden eine einmalige Fauna und Flora. Im Angebot befinden sich, Sommer wie Winter, umfangreiche Sportmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten.
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